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Sanddorn
Vitaminbombe und Lebenselixir
Die Inhaltsstoffe sprechen für sich: die Wildbeeren enthalten zehnmal mehr Vitamin C als die Zitrusfrüchte sowie Vitamin A, E und B-Vitamine, Betacarotin, ungesättigte Fettsäuren, Kalzium, Magnesium und vieles mehr. Sie sind so gesund, dass sie zum festen Bestandteil des Speiseplans gehören sollten. Sie erhöhen die Widerstandskraft gegenüber Erkältungskrankheiten, erwecken die Lebensgeister, sind eines der wichtigsten natürlichen Stärkungsmittel und ein rechter Muntermacher gegen Frühjahrsmüdigkeit. Als heilkräftige Pflanze ist der Strauch übrigens erst relativ spät, im Mittelalter, bekannt geworden. In den orange-roten, voliausgereiften Beeren sind die Vitamine konzentrierter als in den gelben, desgleichen sind die Sanddornfrüchte aus höheren Lagen vitaminreicher als diejenigen, die an der Küste beheimatet sind.
Sanddorn in Küche und Heilkunde
Sanddorn ist in aller Munde, zumindest in Finnland. Die Nordländer machen von den gesunden Beeren rege Gebrauch, nicht zuletzt wegen ihres hohen Werts als Abwehrmittel gegen Infektanfälligkeit. Die säuerlichen roten Früchtchen sind unter den Vitamin C-Spendern besonders vielseitig:
Sie eignen sich für Sirup, Saft, Mus, Marmelade, Gelee und Eis; mit dem Mus bzw. Mark kann man Tee, Müesli, Joghurt,(Butter-)Milch, Quark, Obstsalat und Saucen verfeinern. Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt.
Die mühelos zuzubereitenden Basiszutaten sind Saft und Mus (Mark), die auch im Reformhaus erhältlich sind. Bereits ein bis zwei Esslöffel davon sind genug, um den Tagesbedarf an Vitamin C zu decken. Die Beeren finden dank ihrer ausgezeichneten Nährstoffe auch in der Kosmetik Verwendung. Frischer Sanddornpresssaft belebt die Haut ungemein, lässt sie rosig und frisch aussehen. (Nach etwa 10minütiger Einwirkzeit einfachkalt abwaschen.)
Schneller Sanddornquark
500 g Magerquark
1 Ei
4-5 EL Ahornsirup
2 Msp. Zimt
2-3 EL Schlagrahm (Salme)
150 g Sanddommark (aus dem Reformhaus)
Quark mit allen Zutaten verrühren. Nach Belieben mehr oder weniger Sanddornmark dazugeben.
Tipp:
Decken Sie Ihren Vitamin-C-Bedarf auf natürliche Weise! Sanddorn-, Berberitzen- und Hagebuttenmark sind die drei besten einheimischen Vitamin-C-Lieferanten. Zapfen Sie diese drei Energiequellen so oft wie möglich an!
Das Stärkungs- und Aufbautonikum Vitaforce, die Bio-C-Lutschtabletten und Bio-Sanddorsan Brotaufstrich enthalten u.a. natürliches Vitamin C aus Sanddornbeeren.
Desgleichen sind die Sanddornfrüchte aus höheren Lagen vitaminreicher als diejenigen, die an der Küste beheimatet sind.
Sanddornsaft
500 g zerquetschte Sanddombeeren mit 100 ml Wasser 15 Min. leicht kochen, durchpassieren und nach Belieben mit Honig oder Birnendicksaft süssen. Heiss in Flaschen abfüllen.
Sanddornsaftkur S
Die Einnahme von 2 EL Sanddornsaft in 1/2 Glas Wasser 3mal täglich vor dem Essen kurmässig während 3 Wochen ist empfehlenswert bei:
- Konzentrationsstörungen und Schwächegefühl
- Grippe und Erkältung sowie zur Vorbeugung
- Rekonvaleszenz
- Schwangerschaft
- Zahnfleischbluten und Zahnfleischschwund.
Sanddornmus
Rohe Beeren durch ein Sieb streichen und mit etwas Honig süssen. So bleiben alle Vitamine erhalten. Damit die Haltbarkeit nicht zum Problem wird: einfach portionsweise einfrieren.
Sanddornmus
1 kg durchpassierte Sanddombeeren mit 1/2 kg Rohrohrzucker einkochen, bis etwa Sirupdicke erreicht wird. Heiss in Schraubgläser einfüllen und verschliessen.
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